Potenzialfokussiertes Bewerten
Schluß mit Entweder/oder
Bewertungen sind Bestandteil des Lebens und in Anlehnung an das 1. Axion der Kommunikation von Paul Watzlawick kann läßt sich postulieren, dass "man nicht nicht bewerten" kann.
Der Potenzialfokus verfügt über eine Bewertungsform, die potenzialfreundlich ist und die vor allem die Akzeptanz von Bewertungen erhöht.
Wie geht man bzw. frau vor? Man befreit sich aus dem Gefängnis des "entweder/oder" und verwendet dafür das "sowohl / als auch"-Prinzip.
Bewertet man zum Beispiel eine Leistung am Arbeitplatz oder die Leistung von SchülerInnen, so ist immer sowohl Gelingendes als auch Nicht- bzw. Weniger-Gelingendes dabei. Das kann und muss in der Bewertung enthalten sein, wenn eine Bewertung fair sein soll (siehe Menü "Wie tickt es" den Punkt "Dynamik ist der Schlüssel". Daher ist jede "Punkt-Bewertung" nicht realitätsgerecht und eine Darstellung der Bandbreite des Gelingens wichtig.
Eine Darstellungsform für die Potenzialfokussierte Bewertung ist die Visualisierung von Prozentsätzen des Gelingens bzw. finden sich viele unterschiedliche Formen im Video zur Potenzialfokussierten Bewertung.